Editorial

Ein ideales Zweier-Ticket 
fürs Präsidium

 

Veränderungen sind bei der abl eine Konstante. Tag für Tag arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle daran, unsere Genossenschaft voranzubringen. Sie optimieren interne Prozesse, reagieren auf Unvorhergesehenes im Unterhalt und beim Bauen und bereiten Geschäfte vor, um Veränderungen überhaupt zu ermöglichen. Bei den grossen Schritten stellen Sie, geschätzte Genossenschafterinnen und Genossenschafter, an der Generalversammlung die Weichen, so auch bald wieder am 5. Juni.

Ein wichtiges Traktandum der 99. ordentlichen­ Generalversammlung ist die Neuwahl ­unseres ­Präsidiums. Marlise Egger Andermatt tritt als ­Präsidentin zurück. Die für die ­Nachfolgeregelung eingesetzte Findungskommission hat sich nach einem mehrstufigen Prozess für ein Zweier-Ticket entschieden. Im Namen des Vorstands freue ich mich, dass wir mit Marcel Budmiger und Marco Müller zwei qualifizierte und engagierte ­Kandidaten zur Wahl empfehlen können.

Wir stellen die beiden Kandidaten in dieser Ausgabe vor. Ausserdem haben Sie am 16. Mai die Gelegenheit, die beiden an einem Wahlpodium besser kennenzulernen. Ebenso berichten wir von weiteren Geschäften, über die Sie an der Generalversammlung befinden werden: Zum einen soll der Rahmenkredit erneuert werden, damit die abl Immobilien oder Grundstücke erwerben kann, um den Anteil an gemeinnützigen Wohnungen zu ­erhöhen. Zum anderen gelangt das Vermietungs­reglement zur Abstimmung, das wegen der neuen abl-Statuten überarbeitet worden ist. In der Zwischenzeit ist uns eine weitere Veränderungen bekannt: Mit grossem Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass abl-Geschäftsleiter Martin Buob frühzeitig in Pension geht. Der Vorstand hat hier die Weichen bereits gestellt, um einen gut organisierten Übergang zu gewährleisten.

Zwei Themen, die mich besonders freuen, sind die Erstvermietung der Neubauwohnungen im Obermaihof und die Initiativen im Bereich der Soziokultur. Das sind – selbstredend positive – Veränderungen und ganz im Sinne unserer Leitsätze: «Sie (die abl) fördert Gemeinschaft, ­Begegnung, Nachbarschaft, Eigenverantwortung und Solidarität in den Siedlungen.»