Kultur

Ein Quartier im Wandel – Zeichnungen aus dem Himmelrich

Heidi Zurbuchen, Himmelrich-Nachbarin, hat sich mit Stift und Papier des Wandels im Quartier angenommen. In acht Jahren entstanden rund 80 Zeichnungen, die erinnern und zeigen, was Neues entstanden ist. Nun sind sie in einem Buch zusammengefasst.

Heidi Zurbuchen hielt die Veränderungen im Quartier in Zeichnungen fest.

Seit Jahren wohnt Heidi Zurbuchen in unmittelbarer Nähe zum Himmelrich. Für sie war die Siedlung einfach «immer da», sehr ruhig, sehr grün und eher unscheinbar. Doch mit den ersten Veränderungen vor acht Jahren wuchs Heidi Zurbuchens Interesse und sie fing an, die Stimmungen und Momente im Quartier mit Stift und Papier einzufangen. Zu Beginn waren das vor allem die sichtbaren Zeichen des Auszuges, später dann die Verwandlung von einem ehemaligen Wohngebiet in eine riesige Baustelle und zum Schluss hielt sie ihre neuen Lieblingsorte zeichnerisch fest.

Mit dem Einzug der neuen Nachbarinnen und Nachbarn holte Heidi Zurbuchen ihre alten Skizzen nochmals hervor. Dabei kamen Erinnerungen auf an die Häuser, an die vielen Pflanzen, an die Begegnungen, die sie beim Zeichnen hatte, an die Abbruchphase und die grosse Leere vor dem Neubau. Und mit den Erinnerungen entstand die Idee, einen Teil der Zeichnungen in einem Buch auch anderen zugänglich zu machen.

Das Himmelrich-Buch kann nun im Himmelrich beim Quartierladen FeinFair, bei der Buchhandlung Terranova, beim «Einzigart» oder bei der Hirschmatt-Buchhandlung für CHF 27 bezogen werden. Oder direkt bei Heidi Zurbuchen: www.basili.com/himmelrich. Dort gibt es auch mehr Informationen zum Buch und zu dessen Entstehung.