Kultur

Festivalklänge von der abl-Baustelle

Vom 27. bis 29. Oktober 2022 findet zum zweiten Mal das Echolot Festival statt. Nationale und internationale Acts bieten über 30 Programmpunkte. Auch in einem zukünftigen Gewerbelokal in der abl-Siedlung Himmelrich 3 gehen wieder Konzerte über die Bühne.

Das Echolot Festival bespielt auch dieses Jahr wieder die abl-Baustelle Himmelrich 3

Das Verkehrshaus Filmtheater, ein Trickfilmatelier, das Konservatorium Dreilinden, die Zentral- und Hochschulbibliothek, das sic! Elephanthouse und viele weitere: Auch dieses Jahr bespielt das Echolot Festival die unterschiedlichsten Lokalitäten der Stadt Luzern mit Konzerten und DJ-Sets.

Baby Volcano und Walter Frosch an derClaridenstrasse
Am Freitag gastiert das Schaffhauser Duo Walter Frosch in einem künftigen Gewerbelokal in der abl-Siedlung Himmelrich 3 und präsentiert seine Mischung aus 80er-Synths und krautrockigem Post Punk. Am Samstag bespielt die Bieler Künstlerin Lorena Stadelmann aka Baby Volcano die noch nicht bewohnten Räumlichkeiten an der Claridenstrasse.  

Zwei Highlights zum Auftakt
To Athena, das Projekt der Luzerner Musikerin Tiffany Limacher, spielt am ersten Festivaltag im Verkehrshaus Filmtheater mit Band und Orchester. Passend zur Location gibt To Athena einen Einblick in ihr neues Album «The Movie». Eröffnet wird das Festival davor von Anna Erhard im Konservatorium Dreilinden.  

Viel Abwechslung für ein entdeckungsfreudiges Publikum
Die Macher/-innen des Echolot Festivals haben sich zum Ziel gesetzt, in Luzern ein neues Indoor-Festival für zeitgenössische Musik zu etablieren und dabei aussergewöhnliche Konzerterlebnisse zu bieten. Die erste Ausgabe letzten Herbst stiess auf grosses Interesse und war ausverkauft. Mit beispielsweise Grove, QuinzeQuinze, Beachpeople und Lalalar gastieren auch aufstrebende Künstler:innen und Kollektive aus dem nahen Ausland in Luzern. Aus der Zentralschweiz treten Martina Lussi, Manuel Troller, Binary Sunset, East Sister, Klepka sowie die neuen Soloprojekte deletrolf von Rolf Laureijs und Felsen von Martin Schenker auf.