Nachhaltigkeit
Südliches Flair und gut für die Umwelt
Jetzt kommen sie wieder: Die lauen Nächte, die auch in Luzern südliches Flair verbreiten. Doch es sind nicht nur die Nächte, die diesen Effekt haben können. Auch das Trocknen der Wäsche im Freien gibt uns das Gefühl, jenseits des Gotthards unterwegs zu sein und gleichzeitig tun wir was Gutes für die Umwelt.

Leichter Wind, Sonnenschein, Temperaturen über 10 Grad Celsius und eine Wäschespinne – hierzulande auch als «Stewi» bekannt – mehr braucht es nicht und die Wäsche ist in vier bis acht Stunden trocken. Bedingungen, die es im Raum Luzern von Frühling bis Herbst sogar erlauben, die Wäsche auch erst ab Mittag draussen zu hängen, um sie am Abend trocken zu haben. Und übrigens trocknet Wäsche auch im Schatten, dort dauert's einfach etwas länger, doch immer noch schneller als in der Waschküche.
Positiver Effekt der Sonne
Was für uns Menschen gilt, gilt auch für die Wäsche: Sonne tut gut! Denn Sonnenstrahlen können Bakterien und Hausstaubmilben abtöten und sogar Flecken ausbleichen. Dafür sollte jedoch das Innere der Kleidung nach aussen gestülpt werden, damit nicht ungewollte Farbveränderungen entstehen. Doch alle PollenAllergiker*innen aufgepasst: Wenn «ihre Pollen» fliegen, sollte kurzfristig die Wäsche wieder im Keller getrocknet werden.
Die Wäsche draussen zu trocknen, hat zudem auch einen positiven Effekt auf Portemonnaie und Umwelt. Denn das Trocknen mit Tumbler oder Raumluft-Wäschetrockner braucht viel mehr Energie als das Stewi-Aufstellen. Und wir alle wissen: Weniger Strom verbrauchen hilft der Umwelt sowie auch der Nebenkostenabrechnung.
Made in Switzerland
Auch die Wäschespinne von Stewi (Steiner Winterthur) ist eine Schweizer Erfindung, die einen grossartigen Siegeszug durch Schweizer Gärten und Vorplätze verzeichnen kann. Denn egal wie gross man ist, man kommt immer an eine Leine und egal wie gross die Wäschestücke sind, die Wäschespinne hat Platz für alles.
Der Duft von draussen getrockneter Wäsche, die positiven Effekte auf Wäsche, Portemonnaie und Umwelt und das Gefühl, im Süden unterwegs zu sein – jetzt kann es ja nur noch heissen: Achtung Klämmerli, Stewi, los!
Schutzhülle benötigt?
Damit Ihre Wäschespinne die warmen Monate im Freien möglichst unbeschadet übersteht, können Sie bei der abl eine praktische Schutzhülle anfragen. Das Team der Genossenschaftskultur und Soziales übernimmt die Organisation gerne. Melden Sie sich unter 041 227 29 36 oder senden Sie eine Mail an genossenschaftskultur (at) abl.ch.
Voraussetzung dazu ist, dass der Stewi über den Herbst/Winter wieder im Haus versorgt wird.