Genossenschaftskultur
Genossenschaftsforum 2025 – Jetzt anmelden
Liebe Leser*innen
Vielfalt – in all ihren Facetten – beschäftigt. Unser aller Leben ist durch sie und den schier unzähligen Möglichkeiten, unser Leben und unseren Lebensweg zu gestalten, geprägt.
Seit März haben wir Ihnen im magazin abl-Mieter*innen mit ihren vielfältigen Lebensgewohnheiten und Lebensmodellen vorgestellt. Begonnen mit eritreischer Kaffeezubereitung und dem Familienleben eines Männerpaars mit ihrem Hund, erlebten wir das Fastenbrechen einer tunesischen Familie, ein Familienleben in getrennten Wohnungen, eine schweizerisch-kubanische Familie, die ihre beiden Kulturen mit weiteren Kulturen in der Siedlung verbindet und einen pakistanischen Vater, der sich für einen Ort vor seinem Haus engagierte, an dem er Nachbar*innen begegnen kann. Nun blicken wir in dieser Ausgabe auf die bewegten Jahre eines Paars als Mietende und Hausbetreuende der abl.
So unterschiedlich diese Menschen und all unsere Mieter*innen ihr Leben und ihr Wohnen gestalten – allen gemeinsam ist, dass sie an einem Ort wohnen möchten, wo sie sich sicher, wohl und mit ihren Bedürfnissen aufgehoben fühlen. Dazu gehören auch die Nachbarschaft und das Zusammenleben. Das gelingt manchmal besser, doch weil Bedürfnisse und Gewohnheiten unterschiedlich sind, kann es auch sehr herausfordernd sein. Wo immer wir uns bewegen und leben, es ist wichtig, einerseits Gemeinsamkeiten zu erkennen und wertzuschätzen und andererseits Differenzen anzusprechen und einvernehmliche Lösungen zu finden.
Wie kann dies gelingen, und welche Herausforderungen stellen sich dem entgegen? Wie gelingt gutes Zusammenleben in aller Vielfalt? Und wo stossen wir an Grenzen?
Darüber möchten wir uns mit Ihnen am Genossenschaftsforum 2025 austauschen – ehrlich, kritisch und offen. Diskutieren Sie mit: gemeinsam mit Nachbar*innen, anderen Mitgliedern, dem Vorstand und der Geschäftsleitung. Reservieren Sie sich schon jetzt den Donnerstagabend, 20. November 2025, und melden Sie sich heute noch an unter abl.ch/forum oder 041 227 29 29.
Ihre Meinung und Ihre Ideen sind uns wichtig.
Wir freuen uns auf Sie.
Regula Aepli, Fachbereichsleiterin Genossenschaftskultur und Soziales
